Vorteile Digitales Marketing für Musiker und Musiklehrer
Marketing für Musiker – Die Vorteile für Musiker und Musiklehrer
Wie ich im letzten Blogbeitrag geschrieben habe, wollte ich das noch mal ein bisschen deutlicher machen, warum und wie digitales marketing für Musiker hilft !
Kostensenkung oder Kostenersparnis aufgrund wegfallender Raummiete
Was ich sehr praktisch finde, ist, dass man, um ein digitales Album bzw. Musik zu verkaufen, im Grunde keinen Lagerraum benötigt. Auch für das Erteilen von Musikunterricht ist es wesentlich Platz sparender. Du brauchst selbst für große Kurse mit 100 Teilnehmern oder mehr keinen extra Raum anzumieten.
Digitales Marketing für Musiker – mehr Verkauf
Es ist soooo einfach im Internet zu kaufen. Du kennst das doch selber, wenn du im Internet etwas bestellst. Wir drücken auf den Button – und schon schwebt die Besttellbestätigung in unser Postfach und wenige Tage später – oder bei digitalen Produkten – nur wenige Sekunden später erhalten wir unsere Bestellung! Super!
Zeitersparnis / Spritersparnis – und Nerven schonen
Etwas, was mich beim Musikunterricht so ziemlich nervte, als ich noch in einer Musikschule in Dortmund unterrichtete, war der Anfahrtsweg von ca. 60 Minuten. Und das Allernervigste für mich? Das waren die Schüler, die kurzfristig absagten und ich dann vor Ort herumgehängt habe – weil es sich in der Zwischenzeit nicht lohnte, zurück nach Hause zu fahren bis zur nächsten Unterrichtsstunde. Und dann fällt mir gerade ein, dass ich zu der Zeit vor 8 Jahren mit unserem Sohn Timon schwanger war! Manchmal frage ich mich, wieso ich so einen Aufwand betrieben habe – für viel zu wenig Stundenlohn! Ich würde das nie im Leben heute noch einmal so machen, für so wenig Geld. Der Onlineunterricht bzw. mein Live-Unterricht hier vor Ort schont wirklich meine Nerven! Wenn ein Schüler kurzfristig absagt – ist es mir ganz gleich, weil ich dann direkt Zeit mit meiner Familie verbringen kann oder die Zeit zum Arbeiten oder Üben nutzen kann.
Durch digitales Marketing für Musiker – Mehr Geld
Auch wenn du keine Lust hast, deinen Musikunterricht auch online zu geben, so rate ich dir, deinen Musik-Unterricht trotzdem über einen Online-Kursvertreiber anzubieten und bezahlen zu lassen. Warum? Weil du damit deinen Umsatz steigern kannst! Kurse online anzubieten hat einfach auch Vorteile, die es im realen Leben eher nicht so gibt. Ich kann beispielsweise nicht im realen Leben hingehen, wenn jemand gerade dabei ist, meinen Kurs zu kaufen und direkt in dem Moment – also im echten Leben – ein Schild demjenigen vor die Nase zu halten mit einem Sonderangebot, dass, wenn er nun noch zusätzlich einen anderen Kurs bucht, er dann alles zusammen für einen speziellen und vorteilhaften Sonderpreis bekommt! Und natürlich spielen hier auch die generellen Vorteile der Digitalität eine Rolle. Im echten Leben könnte ich zwar einem interessierten Kunden vielleicht meine Angebote erzählen, aber es wäre erstens auch sehr merkwürdig, wenn ich einem Kunden jetzt wirklich meine gesamten Kursangebote auflisten würde, für die er sich sowieso nur vielleicht zum Teil interessiert und außerdem es sehr schnell wieder vergessen würde. Durch die Linkstrukturen und die Link-Selektion ist es aber möglich, dem Kunden die verschiedenen Angebote aufzulisten. D.h. hier ist es möglich, dem Kunden immer wieder – am besten über mehrere Plattformen – Hinweise auf die eigenen Kursangebote zu geben. Und dann gibt es einen großen Vorteil, warum du deine Kurse über so eine Kursplattform vertreiben solltest:
1.) automatische Rechnungserstellung (sehr praktisch und ebenfalls eine Zeitersparnis)
2.) Das System erkennt automatisch einen Zahlungsverzug etc…
3.) Umsatzsteigerung durch das Anbieten unterschiedlicher Zahlungssysteme wie (Sofortüberweisung, Paypal, Kreditkarte…) Ja, es ist klarer Fakt, dass man die Verkäufe steigert, indem man gängige Zahlungsmöglichkeiten anbietet, welche ein großes Vertrauen genießen, wie z.B. „PayPal“.
4.) Deine Kurse (und das rate ich dir auch) kannst du IM VORAUS bezahlen lassen! Das bedeutet, dass du auch keinen Zahlungsausfall hast, wenn sich ein Schüler krank meldet etc… (denn er musste ja schon im Voraus (über das System) bezahlen)!
Digitales Marketing für Musiker – Passives Einkommen und Skalierung
Mittlerweile sollte sich herumgesprochen haben, dass der große Vorteil durch das Erteilen von Onlinekursen in der Skalierung liegt. Ich kann vielen Personen gleichzeitig einen Workshop, Noten oder z.B. wertvolle Worksheets oder Videokurse verkaufen – und gleichzeitig mich mit etwas ganz anderem beschäftigen und meine Zeit damit anders nutzen. Selbstverständlich darf der Aufwand für das Erstellen und Bewerben von Onlinekursen (Launch) nicht unterschätzt werden. Jeder kann das lernen – aber ich bin nicht der Typ, der dir vorgaukelt, wie super easy das sei. Es gibt da einiges nötiges Hintergrundwissen, um Onlinekurse zu verkaufen. Aber dennoch möchte ich dich ermutigen. Denn eines weiß ich – auch wenn die Lebensumstände noch so schwierig sein mögen oder dir die Dinge zu kompliziert erscheinen mögen – du kannst viel mehr schaffen als du denkst – mit der nötigen Hingabe. Der andere Punkt ist: Die Dinge ergeben sich oft nur auf ganz andere Weise – als wir uns das vorher ausmalen.
Für Musiker und den Verkauf von Musik:
Digitales Marketing für Musiker und dynamische Preisgestaltung: In einem digitalen Umfeld kannst du deine Preise für Kurse, Alben, Noten etc… dynamisch anpassen, je nachdem wie aktuell oder beliebt z.B. ein Track oder ein Album ist. Leider gilt das nicht für Alben und Musik, die du über die großen Musikanbieter wie iTunes/ Amazon verkaufst, denn auf diese Preise hat man ja leider keinen Einfluss. Aber wenn du dein Album z.B. als MP3-Album vermarktest, kannst du Rabatte für ältere Alben anbieten, um den Verkauf anzukurbeln
Bundles und Pakete: du kannst Kurse, Alben, Worksheets, einzelne Tracks, Merchandise und Konzerttickets in verschiedenen Kombinationen bündeln und zu einem Sonderpreis anbieten. Das kann deinen Gesamtumsatz steigern, da Schüler oder Fans einen größeren Wert für ihr Geld erhalten.
Mitgliedschaften und Abonnements: Statt des einmaligen Verkaufs kannst du auch Abonnements für deine Fans anbieten, bei denen diese gegen eine monatliche Gebühr Zugriff auf exklusive Inhalte, Frühveröffentlichungen oder besondere Interaktionen haben.
Crowdfunding: du kannst deine Projekte durch Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter oder Indiegogo finanzieren lassen. Das bietet eine direkte Verbindung zum Fan und kann zu einem starken Gemeinschaftsgefühl beitragen.
Vorbestellungen: Vor der offiziellen Veröffentlichung kannst du Fans dazu anhalten, ein Album vorzubestellen, oft verbunden mit exklusiven Boni oder Rabatten.
Für Musiklehrer und das Anbieten von Musikkursen:
Kurspakete: Anstatt einzelne Lektionen anzubieten, kannst du ganze Kurspakete erstellen, die einen strukturierten Lernweg von Anfänger bis Fortgeschrittener bieten.
Frühbucherrabatte: du kannst Rabatte für Schüler anbieten, die sich früh für einen Kurs anmelden oder im Voraus für eine bestimmte Anzahl von Lektionen bezahlen.
Empfehlungsprogramme: du kannst deine bestehenden Schüler motivieren, neue Schüler zu werben, indem du Rabatte oder Bonuslektionen anbietest.
Extras: Zusätzlich zum Hauptkurs kannst du spezielle Extras wie Arbeitsmaterialien, exklusive Videos oder interaktive Übungen verkaufen.
Lizenzierung von Kursinhalten: Einmal erstellte digitale Kurse kannst du an Bildungseinrichtungen oder andere Plattformen lizenzieren, was eine weitere Einkommensquelle darstellt.
Die Möglichkeiten, die die Digitalisierung in Bezug auf Vermarktung und Umsatzsteigerung für Musiker bietet, sind vielfältig. Die Herausforderung für dich besteht darin, die richtigen Strategien für deine spezielle Zielgruppe und deinen Kontent zu finden und schließlich effektiv umzusetzen. Wenn Du dabei Hilfe benötigst buche einen Termin für meine Musikerberatung.
Wenn du mehr darüber lesen möchtest, wie und warum dir Musiker-Marketing helfen kann, dann klicke hier zum Blogbeitrag!
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