30 Dinge, die ich als Musikerin in über 20 Jahren gelernt habe
1.) Vom Applaus-Brot allein wird man als Musiker nicht satt.
2.) Es gibt nicht den einen Weg zum schnellen Erfolg im Musikbusiness. Aber es gibt paar Faktoren und Strategien, die helfen.
Ein bodenständiger Erfolg als Musiker braucht mehrere Bauteile. Das bete ich ja regelmäßig herunter: Zum Beispiel das Wissen um Marketing für Musiker. Oder auch von der Persönlichkeit. Man braucht als Musiker eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Denn Gegenwind gibt es in dieser Branche viel.
3.) Berühmte Casting-TV-Formate sind (meistens) nicht für den langfristigen Erfolg oder Aufbau als Künstler geeignet.
4.) Musikwettbewerbe, bei denen man bezahlen soll
um teilnehmen zu dürfen sind „SCHEISSE“ (Ich bin auch drauf rein gefallen)
5.) Kontakte in der Szene sind ein „must have“ und sehr hilfreich.
Nur man weiss leider vorher nie, wann die Kontakte nützlich sind.
6.) GUTE Musikproduzenten (oder Manager) sind einfach nett
Sie versprechen keinen Erfolg (weil sie Nummer 2 kennen / Siehe oben ).
7.) Als Mutter UND Sängerin stellt man generell eine Provokation in der Musikszene dar.
Als Vater nicht. Was ich mir schon von Leuten anhören musste – man könne keine Sängerin sein UND Kinder haben. Zum Glück sehen das nicht alle so!
8.) Als ich verstanden hatte, dass ich Geld investieren muss (in Eigenwerbung) um weiter zu kommen, kam der finanzielle Erfolg
9.) Als Musiker braucht man keine 1000 Follower / Likes / Spotify-Plays für den Erfolg. AMEN!
Aber du brauchst Ahnung von Musiker-Marketing!
10.) Deine Art der Persönlichkeit hilft schneller zum Erfolg oder verhindert den Erfolg.
Zum Glück ist die eigene Persönlichkeit nicht fest geschrieben und man entwickelt sich immer weiter.
11.) Um authentische Musik zu machen, sollte man keinen Hitrezepten folgen.
Um im Songwriting authentische Songs schreiben zu lernen habe ich meinen Kurs Songwriting Days entwickelt.
12.) Vor 6.000 Leuten zu singen, bedeutet nicht wesentlich mehr Lampenfieber als vor 600 – aber die Energie vom Publikum ist einfach PHÄNOMENAL !
13.) Als Künstler muss man immer wieder neuen Mut aufbringen
Zum Beispiel für neue Schritte.
14.) Manchmal trifft man auf Spielverderber.
15.) Die Jagd nach Followern, „Likes“ oder Produzenten ist sinnlos und sogar hinderlich für den Erfolg
16.) Es gibt immer noch zu wenig Musikerproduzentinnen und Frauen-Bands als Headliner
17.) Als Künstler solltest du lieber versuchen ein kleiner, bunter, präziser Fisch zu sein, anstatt der große Fisch im Musikbusiness.
18.) Du brauchst einen Partner an deiner Seite, der dein Leben als Künstler versteht und unterstützt.
Davon kann ich wirklich einige Liedchen singen und das tue ich genau hier auf meinem eigenen Debüt-Singer/Songwriter / Indie-Album: „the spirits you’ve called“ [Achtung Info: Es ist nicht MEIN Ziel mit meiner Musik bekannt/ berühmt zu werden]
19.) Manager oder Musikproduzenten, die einem weiss machen wollen, dass man als Musikerin keine Kinder haben sollte, sofort in den Wind schießen
20.) Musik zu Hause zu unterrichten ist besser und schont die Nerven(mehr Geld, mehr Zeit)
21.) Aufwendige Musikvideos zu drehen macht kaum Sinn und ist ineffektiv – ohne die richtige online-Strategie dahinter. Es macht aber Spaß.
22.) Perfektionismus lähmt.
23.) Es kommen immer wieder herausfordernde Zeiten – und die gehen auch vorbei.
24.) Falsche Bescheidenheit verhindert viel eher den Erfolg als zu viel Selbstbewusstsein.
25.) Ohne Videos von Live-Auftritten kann man sich als Musiker oder Band nicht verkaufen. Musikbusiness = SHOW-Business
26.) Man sollte als Musiker und Sänger nicht versuchen wie Freund / Star XYZ klingen.
Man sollte stattdessen lieber den eigenen Sound entwickeln und auf die individuelle Stimmlage achten (deine Stimmbänder werden es Dir ebenfalls danken)
27.) Warte nicht darauf „entdeckt zu werden“ sondern werde aktiv und gehe auf deine Träume zu.
28.) Eine disziplinierte Einstellung ist hilfreich um schneller weiter zu kommen in deinem Musikbusiness.
29.) Das Gold liegt auf der Online-Straße.