Dein Künstler-Ego VS. der Markt
Verstehe, was der Markt als Musiker von dir will, um deine Dienstleistung zu verkaufen
Hast du manchmal das Gefühl, dass deine Musik oder deine Musikkurse nicht die Menschen erreicht, die sie hören sollten oder bräuchten? Dass trotz deines unglaublichen Talents die Gigs, Schüler oder die Aufmerksamkeit einfach ausbleiben? Hier ist die (nicht wirklich geheime) Wahrheit für Musiker in der heutigen Welt – Talent allein reicht nicht. Wenn du wirklich erfolgreich sein willst, musst du verstehen, was der Markt will und wie du dich mit deinen Kursen und Musikerangeboten als Lösung positionieren kannst. Um Positionierung und Musikerbranding habe ich auch im letzten Blogbeitrag geschrieben.
Die Veranstalter und Eventmanager rennen dir nunmal auch nicht hinterher – es gibt viel Konkurrenz. Niemand wird dir zu Füßen liegen und dich darum anbetteln, Ihnen deine selbstgeschriebenen Songs vorzuspielen. Du musst – ob du willst oder nicht – Klinken putzen. Nur führen bekanntlich viele Wege nach Rom – es gibt eben unterschiedliche Arten und Weisen, wie effizient du das tun kannst. Es gibt also unterschiedliche Herangehensweisen, wie du deine Musik, Musikshow oder Musiklehrerangebot verkaufen kannst.
Warum das Verständnis des Marktes für Musiker entscheidend ist
Vielleicht denkst du gerade: „Ich bin ein Künstler, kein Geschäftsmensch. Warum sollte mich der Markt interessieren?“ Aber die harte Realität ist – selbst der talentierteste Musiker bleibt unbemerkt, wenn er nicht versteht, wie er sein Publikum bedienen kann oder seine Kurse verkauft bekommt. Deswegen rockt Musikermarketing so – finde ich ! 😉 Die Veranstalter und Eventmanager rennen dir nunmal auch nicht hinterher – es gibt viel Konkurrenz.
Was bedeutet „Der Markt“ für Musiker?
Der „Markt“ bezieht sich ganz einfach auf deine potenziellen Kunden, Fans und Kollaborateure. Dazu gehören:
- Veranstalter, die nach Musiker und Künstler, Unterhaltung suchen
- Schüler, die motiviert sind, ein Instrument oder Gesangstechniken zu lernen
- Fans, die sich authentische Musikerlebnisse wünschen
- Unternehmen, die nach Musik-Kollaborationen suchen
Das Verständnis der Bedürfnisse des Marktes lässt dich in deren Augen hervorstechen. Kunden, Veranstalter, Schüler, suchen nicht einfach nur großartige Musik – sie suchen Lösungen. Kannst du ihre Veranstaltung unvergesslich machen? Kannst du einem angehenden Musiker eine geniale Technik beibringen? Kann deine Musik ihr Publikum auf einer emotionalen Ebene berühren? WIE? Wenn du ihre Bedürfnisse erkennst und mit deiner Dienstleistung in Verbindung bringst, konkurrierst du nicht länger mit allen anderen Musikern – du wirst ihr bevorzugter Experte!
Wie du herausfindest, was der Markt von dir als Musiker will
1. Lerne dein Publikum, deine Zielgruppe kennen
Der erste Schritt ist, zu verstehen, wer dein idealer Markt ist. Möchtest du mit Veranstaltern zusammenarbeiten? Schüler unterrichten? Neue Fans auf Streaming-Plattformen gewinnen? Jede Gruppe hat unterschiedliche Probleme, die gelöst werden müssen.
Zum Beispiel:
- Veranstalter suchen zuverlässige Musiker und Sänger besonderer Energie, um ihre Events aufzuwerten.
- Schüler möchten von einem sympathischen, kompetenten Musiker lernen, der den Unterricht spannend und unterhaltsam gestaltet.
- Fans wünschen sich eine Verbindung zu authentischen und nahbaren Künstlern.
Frage dich:
- Mit wem möchtest du am liebsten arbeiten?
- Was ist deren größtes Problem oder Bedürfnis?
- Wie kannst du (und NUR du) es lösen?
2. Recherchiere, was angesagt ist (und was nicht)
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Aber du kannst dir Trends anschauen, um zu sehen, was gefragt ist:
- Verfolge soziale Medien, um herauszufinden, was Menschen gerade hören oder lernen wollen.
- Sprich mit Kollegen, um zu erfahren, welche Arten von Dienstleistungen oder Auftritte immer beliebter werden.
- Frag dein Publikum direkt. Verwende Umfragen in Instagram Stories, E-Mails oder poste in Facebook-Gruppen.
Schau dir in den Medien an: welche Showformate werden beworben? Achtung, der Algorithmus der sozialen Medien ist nicht neutral und zeigt dir natürlich verstärkt das an, wofür du dich in deiner Bubble vorrangig interessierst! Ich behaupte, derzeit sieht man vorrangig Cover-Show- Formate. Beim Thema Gesangsunterricht zeigte mir meine über 10 Jährige Erfahrung, dass Schüler lieber im Pop-Rock Stil Gesangunterricht haben möchten anstatt der klassischen Richtung!
Schaubild: Die Beziehung zwischen Nachfrage, Originalität und Vermarktbarkeit bei Showideen, Kursformaten und eigenen Songs
Das Schaubild zeigt, wie sich die Marktgängigkeit und Nachfrage von Musikangeboten unterscheiden. Es zeigt, dass einfache, bekannte Show-Formate wie Cover-Musik oder klassischer Unterricht oft eine recht stabile Nachfrage haben. Diese Konzepte sind für Kunden/ Schüler leicht verständlich, wodurch weniger Marketingaufwand erforderlich ist.
Auf der anderen Seite haben Eigenkompositionen, einzigartige Show-Konzepte oder innovative Unterrichtsmethoden wie das Arbeiten mit seltenen Instrumenten oft eine höhere Wertigkeit und Originalität. Solche Konzepte sprechen eine spezielle Zielgruppe an – diese auszubauen, erfordert jedoch geschicktes Marketing, da du zunächst erklären musst, warum dein Angebot anders und besser ist. Die Belohnung ist dann besonders, denn mit Originalität kannst du Begeisterung schaffen und dich langfristig anders abheben. Die Nachfrage nach Originalkompositionen sind selbstverständlich in anderen Teil-Märkten wie SYNC anders und stärker als im Live-Sektor!
Passe dein Angebot an die Bedürfnisse des Marktes an
1. Kreiere ein einzigartiges Angebot
Das Schaubild betont, dass differenzierte Angebote besonders wirkungsvoll sind aber eben auch schwieriger zu vermakten. Die Vermarktungsansprüche sind andere. Wenn du dich etwa auf seltene Instrumente spezialisierst oder einen modernen, spielorientierten Ansatz für den Musikunterricht nutzt, kannst du dich gezielt von der Konkurrenz absetzen. Kreative Unterrichtskonzepte wie „Lerne Pop-Hits in 12 Wochen“ oder personalisierte Live-Performances könnten Beispiele dafür sein.
2. Betone die Vorteile
Ganz ehrlich, die Leute kaufen nicht nur deine Dienstleistung – sie kaufen das Ergebnis, das Erlebnis und das Gefühl. Willst du mehr Erfolg? Dann biete ein klares Nutzenversprechen. Wie mein Bild zeigen soll, ist es wichtig, den Mehrwert deines Angebots direkt zu kommunizieren. Für Musikunterricht und Schüler könnte dies bedeuten, dass sie nicht nur Musik lernen, sondern dabei auch kreativer und selbstbewusster werden.
3. Nutze die Nachfrage klug
Selten sind Angebote von hoher Nachfrage und simpler Vermarktbarkeit gleichzeitig gekennzeichnet. Überlege also, wie du Balance schaffen kannst, z.B. durch eine Transformation bekannter Formate zu etwas Eigenem, das Eindruck hinterlässt, ohne zu komplex zu sein.
Beziehungen aufbauen und sichtbar bleiben
Das Verständnis des Marktes ist nur der Anfang – jetzt musst du dich zeigen und Verbindungen aufbauen, die zählen!
Netzwerke und Social Media
Das Schaubild unterstreicht, wie wichtig kontinuierliche Sichtbarkeit ist. Durch gezielte Posts zu einzigartigen Ereignissen – wie dem Einsatz einer interessanten Lehrmethode oder einer faszinierenden Performance – kannst du deine Präsenz stärken und Kundenbindung aufbauen.
Dein Talent + Market-Insights = Magie
Es gibt einen Schatz, einen Diamanten in deiner Tasche… das unglaubliche Talent, das du bereits besitzt! Stimme dieses Talent auf die Bedürfnisse des Marktes ab, und du wirst Chancen finden, nicht nur aufzutreten und zu unterrichten, sondern auch zu inspirieren und zu verbinden.
Wenn du bereit bist, den großen Schritt zu wagen, schau dir mein Beratungsangebot an – speziell für Musiker, die ihre Show zum Show-Business weiter entwickeln möchten. Melde Dich bei mir!
Denke daran, deine Musik, dein Kurs, deine Show verdient es, in jeder Ecke der Welt zu strahlen!
** Als Solo-selbstständige nutze ich gerne die Zeitvorteile von KI. Dieser Text wurde mit der Hilfe von KI verfasst. Mein Gehirn habe ich allerdings noch eingeschaltet und den Text mit meiner PI (persönlicher Intelligenz) überarbeitet.**
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