Die Werbung als Musiker ist wie ein Haus zu bauen

Werbung für sich als Musiker zu machen, ist ähnlich wie ein Haus zu bauen:

Das Fundament deiner Werbung als Musiker

Deine Werbung braucht ein solide gebautes Fundament. Zuerst kommt das Fundament: dein Musikerangebot. Dieses Fundament muss solide gebaut sein, damit der Rest des Hauses auch standhaft bleibt und einladend aussieht. Wenn du dein Angebot als Musiklehrer oder Live-Musiker nicht gewissenhaft ausarbeitest, kann der Rest nicht gut funktionieren. Das Haus muss richtig geplant sein – und zwar gut geplant und durchdacht. Wenn man bei der Planung schon Fehler macht, wird es schwierig, ein stabiles, schönes Haus zu bekommen. Und dann wird es auch vor allem eine Hürde sein – Interessierte – also Kunden in das Haus zu bekommen. Würdest du etwa bei Kaufabsicht eines Hauses zuerst gerne in einem Schrott-Haufen nachsehen?

Also, um es konkret zu sagen, solltest du bei der Planung folgende Fragen bedenken:

  • Welche Art von Haus willst du bauen?
  • Machst du Werbung für eine CD-Veröffentlichung? Willst du möglichst viele CDs verkaufen oder Streams generieren?
  • Planst du eine Musikshow? Welche Art von Musikshow?
  • Möchtest du als Musiklehrer:in einen neuen Musikkurs oder Workshop verkaufen? Planst du eine neue Unterrichtsreihe?
  • Möchtest du als Musiker mehr online unterrichten? Je nach Art des Angebots musst du dieses Haus anders aufziehen. Das ändert sich auch mit der Art der Musik, die du machst.

Welche Technik wählst du für das Fundament?

Damit meine ich die Bauweise und Struktur deines Online-Angebots als Musiker.

Ich selber musste vor knapp 10 Tagen mein Herzstück einer Operation unterziehen: Ich war gezwungen, die Technik meiner Homepage zu ändern. Seit einigen Monaten konnte ich beobachten, wie meine Homepage immer schlechtere Ladezeiten bekam. Die Ladezeiten einer Homepage sind wichtige Rankingfaktoren bei Google. Das ist nachvollziehbar, da Google – sowie andere Suchmaschinen – seinen Nutzern ein angenehmes und positives Nutzererlebnis bieten möchte. Außerdem werden die Absprungraten höher, je schlechter sich eine Seite laden lässt. D.h., Besucher verlassen die Homepage vorzeitig, ohne dein Angebot oder deine Musik überhaupt wahrzunehmen. Diese Absprungraten sollte man beachten.

Tipp: Übrigens kannst du die Ladezeiten deiner Musiker-Homepage hier kostenlos mit diesem Entwicklertool von Google testen. Ich meine, dafür brauchst du natürlich einen ebenfalls kostenlosen Google-Account.

Vor 8 Jahren hatte ich mich dazu entschieden, das beliebte WordPress-Theme „Bridge“ für meine Homepage zu verwenden. Bridge ist allerdings – von der Programmierung und der Datenmenge im Hintergrund her – kein leichtes Theme. Im Laufe der Jahre wurden die Ladezeiten meiner Homepage immer schlechter. Ich habe mich also auf die Suche nach einer Alternative gemacht und mich schließlich für das Theme „Page Builder Framework“ entschieden. Der Speedtest zeigt bei den Ladezeiten meiner Homepage endlich wieder tolle Werte!

Wichtig ist auch, dass du eine mobiloptimierte Homepage hast! Ich sehe immer noch Musiker Seiten, die das nicht sind! Benötigst du Unterstützung bei der Planung und Realisierung deiner Musiker-Angebotes und deiner Homepage? Vereinbare jetzt deinen kostenlosen Kennenlern-Termin bei mir.

Der Bauplan deiner Werbung

Je nach Art des Hauses musst du die Werbung für dein Musikerprojekt anders aufziehen. Du solltest lieber nicht in sozialen Medien spontan irgendetwas machen, was dir gerade in den Sinn kommt. Es sollte schon zu deinem Angebot passen. Oder willst du nur „GAGA“ herausstechen – anstatt seriös? Du solltest als Hochzeitssängerin beispielsweise keine verrückten Videos von dir in Gruppen spammen. Niemand will auf seiner Hochzeit – an einem der wichtigsten Tage im Leben – jemanden buchen, der leicht verrückt und daneben wirkt. Es gibt leider solche Beispiele. Das Beispiel ist extrem, aber man kann auch subtilere Fehler bei der eigenen Werbung als Musiker machen. Das passiert, wenn man als Musiker mehrere Band-Projekte hat und die unterschiedlichen Musikstile zusammengewürfelt auf einem Social-Media-Account präsentiert. Oder wenn man keine oder zu wenige Links setzt. Oder wenn man keinen Posting-Plan hat und gar keine Strategie und nur postet, wenn man gerade daran denkt. Oder wenn man mit dem falschen Ziel postet – in der Hoffnung, dass es irgendjemand „liked“. Die Jagd nach „Likes“ oder Followern schadet dir sowieso nur (hab ich ja hier im Blogartikel drüber geschrieben).

Also: Deine Werbung als Musiker gut zu planen ist der halbe Bau (oder Verkauf deiner Show!).

Gut planen bedeutet, sich auch Zeit zu nehmen. Aber auch, die Zeit zu planen. Teilschritte zu planen. Bei der Veröffentlichung eines Albums oder eigener Musik hat man einen anderen, längeren Zeitraum zu beachten als wenn man vorhat, seinen Musikunterricht zu verkaufen.

Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Was sind die Teilschritte deines Projektes?
  • Was ist das große Ziel? Was willst du damit erreichen? Deadline?
  • Was sind Teilziele und wann sollten diese Teilschritte erreicht werden?
  • Was kostet das Projekt?
  • Was willst du damit auch erwirtschaften? (Ja, es ist völlig okay, mit Kunst und Musik Geld verdienen zu wollen!)
  • Welche Werbeplattformen willst du nutzen?

 

Wissen um die Technik des Bauens

Du solltest schon genügend Wissen darüber haben, wie du dein Haus baust – sonst verbringst du andernfalls Jahre damit nur auf der Stelle zu stehen – weil es einfach nicht klappt. Oder du machst den Fehler ohne das nötige Hintergrundwissen das Haus schnell bauen zu wollen weil du es schnell verkaufen möchtest. Zum Beispiel schaltest du einfach Werbung auf Social Media oder Google drauf los ohne wirklich einen Plan davon zu haben, worauf du achten musst. Klar ist es verständlich, dass man schneller sein will mit dem Ziel im Blick aber es ist doch schade wenn du die ganze Energie und Zeit, die du da sowieso verwendest, vergeudest weil du am Ende Fehler machst, die dich viel Aufmerksamkeit, Kunden und neue Fans kosten. Also Aufmerksamkeit, die du nicht bekommst für dein Musikerprojekt. Und dass nur weil du von Anfang an gedacht hast, du könntest dir alles nötige Wissen ergoogeln…  Um jetzt mal nicht nur sinnbildlich zu sprechen: Hast du mal wirklich selber ein Haus gebaut oder von Anderen gehört, wieviel Zeit, Geld und Nerven das kostet? Oft zahlt man am Ende mehr  (weil man es beim ersten Mal einfach fehlerhaft gebaut hat und dann draufzahlt weil man die grundlegenden Fehler wieder ausgleichen will …). Wäre doch sehr schade für dein Musikerangebote, dein Album, deine Songs,  deine Musik-Show oder?

Einladendes Haus

Attraktive Gestaltung

Dieses Haus, das du baust, sollte attraktiv sein – sprich einladend aussehen – damit Interessenten auch hineingehen wollen. Zuhörer sollen sich deine Musik, dein Show-Angebot, dein Musikunterrichtskonzept anschauen wollen. Deine Werbung als Musiker muss daher optisch etwas hergeben. Das bedeutet, keine 0815-Fotos zu verwenden, die mal eben vor irgendeiner Mauer oder mit Sonnenbrille gemacht wurden. (Ich weiss nicht wie oft ich jede Woche genau diese langweiligen in- der-Gegend-herum-Steh-Fotos irgendwo sehe… ) Für eine Hobby-Band mag das ja genügen – aber auf keinen Fall wenn du größere Ambitionen als Musiker hast!). Deine Texte auf der Homepage müssen gut überlegt sein und die richtigen Interessenten im richtigen Ton ansprechen. Die richtige Technik muss auch beachtet werden! Wenn du dieses Haus falsch aufziehst, funktioniert es nicht gut: Du bekommst z.B. kaum neue Anfragen und bist irgendwie unsichtbar mit deinem Musikerangebot – weil zum Beispiel Google deine Homepage als uninteressant bewertet (oder die Konkurrenz besser).

Auffindbarkeit = Sichtbarkeit

Für dein Haus musst du Wegweiser aufstellen – sprich Werbung machen. Du musst darauf hinweisen, dass es dein schönes Haus gibt. Das bedeutet nicht, dass du dich mit einem Megafon am Straßenrand aufstellen und die ganze Zeit lauthals schreien sollst, dass es dein Haus gibt – also, dass du viel zu viel (und im fragwürdigen Ton) Postings auf Social media postest. Das macht keinen Sinn. Lieber smarte Werbung für dein Haus – dann kommt es auch nicht zum Posting-Burnout.

Du musst dafür sorgen, dass die passenden Interessenten dein Hausangebot überhaupt finden, bevor sie sich entscheiden, es zu kaufen. Dann kommt es natürlich darauf an, welche Art von Haus du verkaufen willst und wie du es verkaufen möchtest. Du brauchst je nach Art des Hauses einen anderen Plan für deine Musikerwerbung. Es gibt viele Arten, ein Haus zu verkaufen und viele unterschiedliche Möglichkeiten, dafür Werbung als Musiker zu machen. Die Frage ist auch: Welche Art von Werbung liegt dir mehr oder weniger? Es nützt einfach nicht so viel, wenn du zu einer bestimmten Werbeform zwingst, dich damit aber unwohl fühlst. Denn du willst ja auch einen Weg haben, um dauerhaft Werbung zu machen.

Die Kunst, dein Haus zu verkaufen

Jetzt, da du Interessenten erfolgreich zur ersten Besichtigung in dein Haus geholt hast, musst du eine gute, überzeugende Performance hinlegen. Wenn das Fundament stimmig und passend ist, wird es Interessenten geben, die dich anrufen und dein Haus, also dein Show-Angebot, direkt kaufen möchten – ohne lange Diskussionen und zu dem Preis, den du angegeben hast. Einfach ohne nervige Gagen-Diskussionen. Die erste Probestunde für den Musikunterricht ist beispielsweise so ein Moment, wo du diese überzeugende Performance brauchst. Übrigens würde ich dir immer abraten eine kostenlose Probestunde zu geben. Ich weiss, das machen viele Musiker so. Aber überlege mal: Sagst du das zu dem Handwerker auch, der dir deine Wände neu anstreichen soll? Wenn du eine kostenlose Probestunde gibst minderst du automatisch den Wert deiner Leistung, deines Unterrichts.

Du kannst als Musiker oder Musiklehrer auch lernen, jeden Tag zu verkaufen. Für tägliche Verkäufe und passives Einkommen als Musiker ist es entscheidend, wie das Fundament technisch aufgebaut ist.

Das Tolle ist: Wenn du einmal richtig gelernt hast, dein Haus zu bauen und zu verkaufen, funktioniert es immer besser und öfter. Du lernst immer besser und effektiver, dein Musikerangebot direkt zu verkaufen – ohne Veranstaltern oder Schülern lange hinterherzulaufen.  Wenn du gerne Unterstützung und Beratung für deine Musikerwerbung haben möchtest, dann melde dich gerne bei mir und vereinbare dein kostenloses Erstgespräch!

 

+++ Diesen Blogtext habe ich mir selbst ausgedacht und alleine verfasst, ohne Hilfe von KI. Ich habe den Text allerdings mit Hilfe von KI auf Rechtschreibung korrigiert. +++

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