Songwriting Tipps von Alicia Keys

In dem heutigen Beitrag geht es die Songwriting- Technik von Alicia Keys, bzw. das was sie selber dazu sagte.

 

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Alicia Keys hat früh angefangen Klavier zu lernen. Den Einfluss klassischer Klaviermusik hat Sie in ihren Songs behalten. (Songs: If I ain’t got you , New york (Empire state of mind)

Sie selber gibt an, dass Sie selber keinen bewussten Plan vom Songwriting hat, vom Songschreiben und gibt an, dass Sie eigentlich nie weiß wie der Songwriting-Prozess passiert.

„Everytime I write a song, I never know how it happens.“

Und danach sagt sie in dem Interview etwas höchst interessantes. Sie sagt, manche Menschen sind sehr mathematische Songschreiber, die dann sehr darauf bedacht sind in welcher Reihenfolge die (Akkord-)Kadenzen angelegt sind. Diese Leute seien dann auch sehr daran interessiert, wie Menschen diese Kadenzen dann psychologisch wahrnehmen. Und es beruhigt sie dann, wenn sie wissen, dass die Harmonien stimmig und vollendet sind – nach den wissenschaftlichen Grundlagen oder Annahmen. Weiter sagt Alicia, dass es unglaublich und interessant ist, wie manche dann eben Songwriting aus dieser Betrachtung , nach dieser Vorgehensweise (heraus sogar studieren) weil es das komplette Gegenteil von ihrer Vorgehensweise ist. Weiter sagt sie, sie weiss was eine Hook ist, aber sie betont: „Music is feeling!“ –  Musik ist Gefühl!

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Songwriting von Alicia Keys: Zu viel Kontrolle und die Magie geht verloren

 

Sie sagt, sie lernte etwas sehr wichtiges über das Songwriting und zwar: „You try to control things too much and you miss the magic“. Ich sehe das tatsächlich ganz genauso. Wenn man so viele Regeln beim Songwriting befolgt, wenn man zu viel anderen Musikern oder Künstlern oder den Regeln der Musikbranche nacheifert, dann ist man dabei eher an etwas sehr künstliches zu schaffen anstatt Songs die zu einem passen und authentisch sind zu entwickeln. Deswegen liegt ja mein Fokus in meinem Songwriting Kurs „Songwriting days“ ganz genau darauf! Nämlich zu lernen authentische Songs zu schreiben.

Weiterhin erzählt Alicia Keys, dass sie niemals im Beisein mit anderen Leuten im selben Raum Songs schreiben konnte, weil sie sich einfach nicht sicher fühlte. Sie wollte nicht ihre ganzen Ängste, Unsicherheiten, Fehler vor anderen so ausbreiten, so daß sie einen angucken könnten und einen dafür angreifen könnten. Das wäre super beängstigend und deshalb schrieb sie ihre Songs immer für sich alleine weil sie sich so sicherer fühlte. Jedenfalls war das ihre Arbeitsweise in dem größten Abschnitt ihrer Karriere, später ging sie mehr Zusammenarbeit mit anderen Musikern ein, um sich selbst weiter zu entwickeln.

Manchmal, passiert es, so Keys, dass man einen Song sehr schnell erschafft. Und dann wiederum, so ihre Erfahrung, arbeitete sie wochenlang an einer Melodie am Klavier ohne einen passenden Text dafür zu wissen. Erst Monate später hat sie dann den passenden Text gefunden und daraus wurde dann der Song „Diary“.Ich kann das gut nachvollziehen und sage immer dazu „Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht“ in dem Zusammenhang. Wenn man beim Songwriting nicht weiterkommt, muss man

Alicia Keys mag es zudem lieber noch Songs auf dem Blatt Paper zu entwickeln anstatt am PC. Sie wissen zwar, dass viele andere Leute Songtexte am PC verfassen, aber das sei nicht ihr Ding. Sie bevorzugt da die klassische Schreibeweise von Songs.

Alicia-Portrait im Beitragsbild von: Zoltan Tombor

Quelle:

www.youtube.com/watch?v=XQFbDCKiJwA

www.songwritingmagazine.co.uk/interviews/sodajerker-presents-alicia-keys

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