Hochzeitslieder für eine Winterhochzeit

Playlist Hochzeitslieder Winter:

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Welche Hochzeitslieder wären schön für eine Winterhochzeit?

Eine Winterhochzeit ist mit Sicherheit immer noch ungewöhnlicher als die typische Sommerhochzeit im Juni.
Aber immer mehr Paare entscheiden sich auch im Winter das Ja-Wort zu geben. Klar, jetzt fällt mir sofort auch „The rose“ ein, da es ja auch in der letzten Zeile heisst: „Just remember in the winter, far beneath the bitter snow lies the seed that with the sun’s love in the spring becomes the rose“.

Aber dennoch finde ich: es gibt so viele wirklich wunderschöne Lieder, die schön sind und wunderbar das winterliche unterstreichen würden . Ich habe mal etwas recherchiert und habe wunderschöne und passende Titel als Hochzeitslieder im Winter ausfindig gemacht:

1. Journey – Snow theme

Dieses orchestrale, sehr getragene Stück, eignet sich für den Einzug in die Kirche. Vielleicht sogar schon eher, wenn die Leute herein kommen um sich Platz zu suchen. Es stimmt wunderbar ein und ich finde, dieses Stück von 1980 erinnert wirklich an Schneelandschaften.

2. Sting – The snow it melts the soonest

Dieses Stück ist ein britischer traditioneller Song aus dem 18./ 19. Jahrhundert. Es passt sehr gut zur Einstimmung auf die Zeremonie. Und gerade dieses Stück hat für mich einen Hymnencharakter, vielleicht ähnlich wie „Amazing grace“, jedoch bedächtiger und melancholischer. Aber gerade der Hall vieler Kirchen würde den Gesang dieses Stückes wunderbar tragen und unterstützen.

3. Simon & Garfunkel – Hazy Shade of winter

Dieses sehr bekannte Stück von Simon and Garfunkel passt natürlich auch zum Winterthema. Es beginnt ja mit den Zeilen „Time, time, time see what’s become of me“ , was ja in etwa heissen soll: „die Zeit vergeht und Sieh was aus mir geworden ist.“
Dieser Song handelt von der Zeit , die vergeht und von den Jahreszeiten die sich abwechseln und natürlich von der veränderten Atmosphäre und der anderen Farblichkeit des Himmels im Winter.

4. Tori Amos – Winter

Da dieser Titel auch eine sehnsuchtsvolle, leicht traurige Note trägt, würde ich diesen an den Anfang der Trauung setzen und definitiv vor dem Ringwechsel. Das passt auch inhaltlich denn in dem Songs geht es auch um das Erwachsenwerden und sich im Leben selbst zu behaupten und sich klar zu entscheiden. Und es geht darum, sich selbst anzunehmen und zu lieben. „When you gonna love you as much as I do?“ In dieser Frage klingt das wie die Aufforderung aus dem obersten biblischen Gebot: „Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst!“ Ich finde, bei einer Trauung sollten auch Lieder gewält werden, die mit Erwachsenwerden zu tun haben weil die Hochzeit in unserer westlichen Gesellschaft einer der wichtigsten Initiationsriten darstellt.

5. Jimmy Webb / America – Now that I’m a woman

Und auch dieser Song von 1982 ist sehr balladesk und handelt – losgelöst vom Soundtrack- Hintergrund zu dem Zeichentrickfilm „Das letzte Einhorn“ – von dem Erwachsenwerden einer Frau.

„Einst, ich kann mich nicht erinnern
Ich war, so lange her, jemand fremdes.
Ich war unschuldig und weise
Und voller Schmerz.
Jetzt bin ich eine Frau,
Alles ist seltsam,
Alles ist anders“

Diesen Song würde ich in der Trauung nach dem Ringwechsel ansetzen oder eben kurz davor.
6. Vonda Shepard – Like a hemisphere

Diese wunderschöne Ballade von dem preisgekrönten Album „It’s good , Eve!“ von Vonda Shepard sollte, aufgrund des postiven Charakters, nach der Trauhandlung angesetzt werden. In diesem Songtext geht es dem lyrischen Ich um eine Liebeserklärung an das lyrische Gegenüber. Einer der schönsten Songs, die ich kenne.
„Wie eine Hemisphäre umgibt er mich
mit einer Weisheit, die mich zum Staunen bringt.
Wie der Horizont, zieht er mein Auge zu Ihm
Wie das Radio, ruft er nach mir mitten in der Nacht.
Wie eine Hemisphäre ist er perfekt klar
Und er macht mir deutlich
Wie einsam ich gewesen bin.“

7. OMD – Walking on the milky way

Dieses Lied würde ich in einer Trauung zum Auszug empfehlen. Es klingt fröhlich und belebter . Die Orgelmelodie, welches in dem Stück vorkommt stammt übrigens von Johann Christian Pachebels „Kanon in D-Dur“.

 

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