Zeitungsartikel „Handgemacht und selbst gebraut“

Pressebericht Remscheider Generalanzeiger

Zeitungsartikel „Handgemacht und selbst gebraut“

Nachbericht Remscheider General Anzeiger, 04. Juli 2008

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Handgemacht und selbst gebraut


BRAUHAUS-BLUES Dr Mojo hatten diesmal eine Gastmusikerin mitgebracht. Julie Kott überzeugte.

Von Michael Granz

Handgemachte Musik von Dr. Mojo und selbst gebrautes Bier von der Wirtschaft Becker- das passt zusammen. Finden jedenfalls die Musiker Klaus Stachuletz und Uli Spormann. Im Wirt Wolfgang Paffrath haben Sie einen Gesinnungsgenossen. Und siehe da: Das Kozept zündet. Daher gab es am Mittwoch in Ehringhausen zum neunten Mal den Brauhaus-Blues. Diesmal hatten die beiden Blues-Originale charmanten Besuch eingeladen. Als Gastsängerin war Julie Kott mit von der Partie. „Wir haben gemerkt, dass wir mit unserer Musik in das Ambiente hier sehr gut hineinpassen“,erklärt Klaus Stachuletz. Damit auch für die Stammgäste immer etwas Neues dabei ist, holen die beiden Musiker sich Verstärkung dazu. „Bei den nächsten Brauhaus-Blues-Auftritten haben wir immer einen Gastmusiker dabei“, verspricht Sänger und Gitarrist Stachuletz. „Das kann ein Sänger oder ein Instrumentalist sein.“

 

Die Pionierarbeit leistete am Mittwoch Julie Kott aus Reken [Anm.:nun Kirchhellen]. Die Solistin (HochzeitsSängerin] hat früher in Musicals gesungen und ist Teil des Rock-Orchester „Ruhrgebeat“. Nebenbei hat sie ein eigenes Programm, mit dem sie auftritt. „Ich singe Songs nach, habe aber auch eigene Lieder im Repertoire. Der Stil pendelt zwischen Blues, Balladen und Folk“, sagt sie. Von ihrer kräftigen aber auch einschmeichelnden Stimme konnten sich die Besucher direkt zu Beginn überzeugen. Das Trio startete mit Gershwins „Summertime“.

 

Das erste Set spielten dann Stachuletz und Spormann mit Altbekannten aus dem Dr. Mojo-Programm. Danach überließen sie das Feld der Sängerin [Hochzeitssängerin], die sich mit der akustischen Gitarre selber begleitete. Bluesklassiker standen beim gemeinsamen Abschluss auf dem Setliste.
Zusammen geprobt habe man dafür nicht, verrät Uli Spormann. Das sei auch gar nicht nötig. Denn gestandene Musiker haben die Songs drauf. Die Feinabstimmung schafften die drei dann mit kurzen Blicken oder Kopfnicken.

 

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